
MEIN ZIEL
Ich will nur noch gemeinnützige, unbezahlte Arbeit leisten. Dauerhaft. Seit Oktober 2021 gehe ich keiner bezahlten Arbeit mehr nach. Mein Ziel ist es, Menschen zu finden, die meine gemeinnützige Arbeit für wertvoll halten - und darum bereit sind, mich mit einem Fränkler oder so zu unterstützen. Damit ich zu 100% gemeinnützige Arbeit machen kann.
PODCAST FÜR SUPPORTER*INNEN
In meinem Podcast erfährst du, was ich gerade so mache. Hier ist die aktuelle Folge:
DAS HABEN WIR SCHON GESCHAFFT
Wow, der Start ist unglaublich gut gelungen. Merci allen, die mich unterstützen. Viel fehlt nicht mehr bis zum Ziel!

ICH IM ÜBERBLICK
Mein Beruf? Freiwilliger! Seit 2018 bin ich hauptsächlich als Freiwilliger tätig - in einem Pensum von 60 bis 100%. Ich habe den Verein Mazay gegründet, der sich für Geflüchtete im Raum Bern einsetzt. Mittlerweile gehören mehr als 100 Freiwillige zu Mazay, die Gruppe leistet 2023 rund 15'000 Stunden Freiwilligenarbeit.
Seit April 2023 bin ich im Libanon, wo ich für die Organisation Jusoor einen viermonatigen Freiwilligeneinsatz mache. Jusoor stellt die Grundbildung von Kindern von syrischen Geflüchteten sicher.
MEINE MOTIVATION
Der Asylbereich ist gefährlich. Er ist voller Lücken. Man sieht immer etwas, was man noch machen sollte. Und geht so immer tiefer hinein.
Freiwillige haben hier einzigartige Möglichkeiten. Sie sind von niemandem abhängig, haben keine Vorgaben, müssen sich niemandem erklären, haben keine finanziellen Zwänge. Als Freiwilliger sehe ich ein Problem, sehe ein Lösung, mache es. Niemand sonst hat diese Freiheiten.
Freiwillige leisten einen enorm wertvollen Beitrag dazu, dass Personen, die neu in der Schweiz sind, sich hier wohl fühlen. Hier ist mein Vorteil als Vollzeit-Freiwilliger: Nicht nur kann ich flexibel auf konkrete Anliegen eingehen, ich kann auch Koordinations- und Administrationsaufgaben übernehmen und so die Voraussetzungen schaffen, dass sich viele Andere freiwillig engagieren können.
Artikel im Willisauer Boten: Der Willisauer Bote (ich bin in Menznau LU aufgewachsen) hat über Mazay und meine Arbeit einen Artikel veröffentlicht. PDF gibts, wenn man unten auf den Button klickt.
WAS ICH MACHE
Meine aktuelle Arbeit beim Verein Mazay
Die Mitglieder des Vereins Mazay setzen sich für Migrant*innen im Raum Bern ein. Aktuell engagieren sich mehr als 100 Personen freiwillig für den Verein. Sie begleiten Geflüchtete, die ihre Situation als belastend empfinden, im Alltag; sie gehen im Mazay-Café auf allerlei Anliegen ein; sie unterstützen bei Wohnungssuche, übersetzen, und so weiter.
Meine Kollegin Rebecca und ich, wir haben den Verein 2018 gegründet. Zunächst haben wir die einzigen kostenlosen Intensivkurse für Asylsuchende in Bern geleitet. 2019 kamen die Alltagsbegleitungen dazu, 2020 das Café. Seit April 2021 bin ich "Geschäftsleiter" (eine Bezeichnung, die ich gar nicht mag) des Vereins und koordiniere auch die Angebote Alltagsbegleitung und Sorgenberatung. Konkret bedeutet das: Ich bin verantwortlich für das meiste Administrative des Vereins, für Fundraising, Budget und so, für interne und externe Kommunikation, vermittle Begleitungen, bin Ansprechperson für alle Alltagsbegleiter*innen, organisiere Supervisionen, Teamtreffen und renne sowieso in den meisten Krisensituationen.
Und in Zukunft?
Ziel war es, Mazay so aufzustellen, dass es mich nicht mehr braucht. Das ist uns dieses Jahr gelungen, indem wir eine Person in der Geschäftsleitung bezahlen können (nicht mich). Darum kann ich ab April 2023 einen Freiwilligeneinsatz für die Organisation Jusoor im Libanon machen.

HILF MIR, MEIN ZIEL ZU ERREICHEN
Damit ich mein Ziel erreichen und 100% freiwillig tätig sein kann, brauche ich Folgendes:

EINEN HOST
Hej, es gibt "Artist in residence", warum dann nicht auch "Volunteer in residence"?
Zum Glück konnte ich bereits einen Host finden. Ab November wohne ich in einem vergünstigten WG-Zimmer. Das entlastet mein Budget stark.

SUPPORTER*INNEN
Auch wenn ich keinen Lohn beziehe - meine Arbeit ist wertvoll.
Ich hoffe, dass es Mitmenschen gibt, die das genauso sehen, und darum bereit sind, ein paar Franken pro Monat beizusteuern, damit ich Krankenkasse und so bezahlen kann.
SUPPORTER*IN WERDEN
Wenn du findest, dass meine Arbeit wertvoll ist und vielen Menschen hilft, dann würde ich mich freuen, wenn du Supporter*in wirst.
Ich versuche, meine Lebenskosten auf ein Minimum runterzufahren, mache mit deinem Geld bestimmt nicht Dubai-Ferien oder kaufe Bio-Kalbskotletts. Es geht darum, meine Einkäufe, Krankenkasse, Handyrechnung und Zugtickets bezahlen zu können.
Willst du mich unterstützen? Super! Hier sind die Möglichkeiten:
EIN PAAR FRANKEN PRO MONAT
Zum Beispiel: 2 Franken. Oder 5. Vielleicht kann ich so dieses Jahr meine Krankenkasse bezahlen. Nächstes Jahr meine Einkäufe. Und übernächstes alles. Viele Künstler und Youtuber finanzieren sich so. Sie tun dies auf Seiten wie Patreon, die leider 8 bis 10% der Spenden einkassieren. Das möchte ich nicht. Trage dich stattdessen unten ins Formular ein. Du erhältst von mir dann per Mail Infos, wie du einen Dauerauftrag einrichten kannst.
EIN EINMALIGER BETRAG
Natürlich nehme ich auch einmalige Spenden - klar. Der Unterschied ist der: Bei einmaligen Spenden weiss ich nie, wie viel ich nächsten Monat habe - ich kann nicht planen, und das macht mich nervös, wenn ich meinen Geldjob aufgebe. Wenn du trotzdem lieber einfach einmalig etwas geben willst, dann trag dich doch unten ins Formular ein. Ich schicke dir gerne Infos per Mail.
NICHT FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG
Ein altes Velo? Gratis Haarschnitte? Ja, gerne! Das hilft mir sehr, meine Lebenskosten möglichst tief zu halten. Im Moment fällt mir nichts ein, was ich gerade bräuchte. Velo und Haarschnitt habe ich schon. Aber vielleicht hast du ja eine Idee. Wenn Ja, dann melde dich einfach: 079 408 408 1.
Wer Supporter*in werden will, kann sich gerne hier eintragen. Ich werde dir dann alle nötigen Infos per Mail schicken. Du gehst keine Verpflichtung ein.

TRANSPARENZ UND MERCI!
Durch regelmässige Supporter*innen erhalte ich aktuell: 1263 Franken.
Das sind meine Supporter*innen: Susi Erb, Peter Keimer, Edith Krähenbühl, Catherine Schmid, Deborah Steiner, Yvonne Rossel, Roger Hunziker, Stella Bettini, Robi und Pia Galliker, Jürg Kollbrunner, Pascal Hunziker, Anna Oester, Martina Joss, Michael Feller, Verena Heyerdahl, Lea Stuber, Manuela Marino, Antonia Brusa, Esther Uhlmann, Romy Büthikofer, Tabea Baumann, Kathrin Ottiger, Rita und Guido Carlin, Fabienne Hess, Daniel Graf, Heidi Baumgartner, Kathrin Ernst, Josef Galliker, Fabian Fischer, Arletys Verdecia, Franziska Schmid, Reto Pfister, Barbara Bühler, Silvia Erb, Mike Schletti und fünf weitere, die lieber nicht namentlich erwähnt werden wollen.
Unterstützung erhalte ich zudem von: Peter Keimer (Mentor/Supervisor), Corinne Krähenbühl (Gestaltung) und vom lieben Kanton Bern (Prämienverbilligungen).
Mein monatliches Budget: Rund 1900 Franken
Miete: 400 Franken
Grundbedarf: 1000 Franken*
Krankenkasse: 200 Franken
Versicherung / Steuern / Serafe / Übriges: 300 Franken
* Entspricht dem Grundbedarf der Sozialhilfe gemäss SKOS für eine Person für Essen, Kleidung, Handy, ÖV, Freizeit, etc.